Beratung ist ein wichtiger Bestandteil Sozialer Arbeit.

Es gehört allerdings weit mehr dazu, als jemandem einen gut gemeinten Rat zu geben!
Was verleiht professioneller Beratung ihre Wirksamkeit? Was unterscheidet eine intuitive Beratung von einer wirklich durchdachten und hilfreichen Vorgehensweise?

Ziele
Sie reflektieren Ihr eigenes beraterisches Handeln. Ihnen wird bewusst, über welche
Ressourcen Sie bereits verfügen und welcher „Schliff“ Ihre Professionalität um eine
nächste Stufe weiterentwickelt. „Beratung“ bedeutet für Sie nicht (mehr), Klient*innen gegenüber Empfehlungen auszusprechen oder mit Fachwissen zu versorgen.
Ihre Beratungen zeichnen sich dadurch aus, dass Sie Ihre Ratsuchenden (und auch die, die den Rat gar nicht suchen) mit einer selbst reflektierten Haltung gegenübertreten, mit Visualisierungen während des Prozesses für zunehmende Klarheit sorgen und kreative, lebendige Methoden bewusst einsetzen, wo es zielgerichtet sinnvoll erscheint.

Inhalte
Sie entwickeln Ihre Berater*in-Persönlichkeit weiter durch:

• Eine differenzierte Betrachtung der eigenen beruflichen Rolle & Haltung
• Die Reflexion Ihrer vorhandenen Ressourcen und Ziele als Beratende
• Den Einsatz visueller Techniken mit z.B.
  • Moderationskarten
  • Flipchart
  • Genogrammarbeit
  • Systemische Aufstellungen mit Figuren
•  Praktische Gesprächs-Simulationen im Frage-Modus
  • Bedeutung von Anliegen-Klärung
•  Aktives Zuhören
• Weitere Methoden angepasst an Ihre persönliche Fragestellung

Methoden
In diesem praxisorientierten Workshop liegt der Schwerpunkt auf Übungen,
Rollenspielen, Klein-/Gruppenarbeit. Hinzu kommen Live-Präsentationen,
Inputs und Reflexionseinheiten.
Ein Schwerpunkt wird am zweiten Tag auf eigenen Fallbeispielen aus Ihrem
Berufsalltag liegen. Sie sind eingeladen, Themen und Anliegen zu Ihren
eigenen Beratungs-Situationen einzubringen und mithilfe der Gruppe zu
reflektieren.