Die Kunst des pfiffigen Fragens – Nachhaltig wirksam durch professionelle Gesprächsführung

Fragen stellen klingt so einfach. Ist es auch …
…vorausgesetzt, Ihr Fragenrepertoire ist groß und Sie wissen über den Einsatz und die
Wirkung dieses Handwerkzeugs gut Bescheid. Dann macht das Fragen richtig Spaß und gibt den Fragenden im Gespräch eine starke Position.

Ziele

  • Sie erweitern Ihr Repertoire an Fragen, frischen bereits Gehörtes auf und
    entwickeln neue Kompetenzen in der Gesprächs-Führung mit Klient*innen.
  • Das Mee(h)r an Fragen ist Ihnen nun nicht nur theoretisch vertraut, sondern
    durch viel praktisches Experimentieren und Einüben z.T. schon verinnerlicht
    und steht Ihnen somit im Alltag tatsächlich zur Verfügung.
  • Im „Fragemodus“ verbleibend gewinnen Sie an Sicherheit in herausfordernden
    Gesprächen.
  • Sie aktivieren professionell die Fähigkeiten des Gesprächspartners.

Inhalte
Sie üben das praktische Fragen mit Klienten in verschiedenen Varianten unter
strukturierter Anleitung. Das beinhaltet z.B.:

  • Offen, ressourcenorientiert und systemisch gefragt
  • Zaubern mit der Wunderfrage
  • Irritieren und anregen mit der Verschlimmerungsfrage
  • Mit hypothetischen Fragen einladen in eine Welt der Möglichkeiten, uvm.

Ergänzt wird die Lust am Fragen fragen durch kurze, knackige Inputs zu den Hintergründen:

  • Was macht diese Fragen so wirksam?
  • Worauf kommt es bei der Formulierung an?
  • „Wozu“ statt „Warum“ – was ist der Unterschied?
  • Wo passt welche Frage?
  • Wie wirkt sich der Einsatz dieser Fragen auf meine Rolle aus?

Die alten Philosophen hatten gute Gründe, ihre Mitmenschen und Ratsuchenden immer
wieder mit Fragen anzuregen. Statt Rat-Schläge zu erteilen, luden sie geschickt zu
neuen Blickwinkeln ein.

Somit machten sie ihr Gegenüber neugierig, glaubten an die Kompetenzen der
Gesprächspartner und nutzen diese, beließen die Verantwortung für das Handeln aber
bei ihren Gesprächspartnern.

Methoden
In diesem praxisorientierten Workshop liegt der Schwerpunkt auf Übungen,
Rollenspielen, Klein-/Gruppenarbeit. Hinzu kommen Live-Präsentationen,
Inputs und Reflexionseinheiten